Bei dem Retail Arbitrage begebt ihr euch in die Geschäfte in eurer Umgebung und scannt reduzierte Markenware von z.B. Lego mit der Sellerapp ein, um diese gewinnbringend mit Amazon FBA weiterzuverkaufen
Nehmen wir einmal an, ihr seht ein Lego-Produkt in eurem örtlichen Kaufland, das 10 Euro kostet. Ihr scannt das Produkt nun mit eurer Sellerapp ein und seht dann, dass dieses Produkt auf Amazon 20€ kostet. Ihr könnt das Produkt also nun mit 10€ Gewinn weiterverkaufen, richtig?
Nein! So leicht ist das ganze leider nicht. Nach Abzug von Umsatzsteuer, Verkäufergebühren, FBA-Gebühren und teilweise sogar noch mehr Gebühren, bleibt euch nur noch ein kleiner, prozentualer Anteil der 10 Euro Preisdifferenz hängen. Aber immerhin geht das ganze schon in die richtige Richtung!
Tatsächlich sind beim Retail Arbitrage durchaus größere Preisdifferenzen zwischen eurem Einkaufs- und Verkaufspreis auf Amazon möglich. Wir haben zum Beispiel einmal eine limitierte Collectors-Edition von einem Videospiel für 10€ bei MediaMarkt gekauft und danach auf Amazon für 150€ verkauft! Bei der Differenz blieb natürlich eine ganze Menge für uns hängen.
Daher ist es für uns umso weniger verständlich, warum neue Seller nicht mit Retail Arbitrage beginnen. Auch im Jahr 2024 sind mit dieser Methode noch phänomenale Margen von bis zu 40% möglich. Viele unserer Coaching-Teilnehmer betreiben Retail Arbitrage sehr erfolgreich. Zwar ist der Umsatz dann geringer als bei unseren Online Arbitrage-Kunden (verlinken), jedoch der Gewinn oft auf mindestens demselben Niveau!